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[2021/Q1] Spuren im Schnee!!!

Spuren im Schnee!!!

In diesem Jahr gab es endlich einen richtigen Winter mit viel viel Schnee. Das freute uns natürlich riesig und wir haben viel Zeit im Garten verbracht. Es wurde gerodelt, mit Schnee gespielt, aber auch bauen konnte man damit ganz gut. Es war eine wunderschöne Zeit mit vielen tollen aufregenden Momenten.
In der warmen Kita hatten wir sehr viel Spaß beim Kneten eines Schneemannes, Gestalten von verschiedenen Winterbildern oder auch Basteln von Schneeflocken zum Beispiel aus kleinen Holzstäbchen.
Natürlich wollten wir wissen, woher denn der Schnee oder der Regen kam. Im Lernkreis haben wir erfahren, wie sich Wolken bilden und warum es dann plötzlich regnet oder schneit. Wir haben Wasser beim Händewaschen aufgefangen und geschaut wie viel wir dabei verschwenden und wie einfach ist es sparsam mit Wasser umzugehen. Zu diesem Thema haben wir uns sogar einen Film angeschaut „Der Wasserkreislauf“.

Dann war es endlich wieder soweit.     FASCHINGSZEIT
Woher kommt denn eigentlich das Faschingsfest?

Es ist auf einen sehr sehr alten Brauch zurückzuführen, der sieben Wochen vor Ostern über mehrere Tage gefeiert wird und die Fastenzeit einleitet.
Wir haben in diesem Jahr ein kleines Faschingsfest gefeiert. Aus diesem Grund haben sich „unsere Wackelzähne“ bereit erklärt die Planung des Faschingsfestes zu übernehmen. Sie fertigten ein Plakat an “schrieben“ darauf welche Aktivitäten in welchem Raum stattfinden sollten und besprachen sich mit den Erziehern. Am Vortag des Faschingsfestes schmückten die „Wackelzähne“ die komplette Kita aus! Die Kinder und auch die Erzieher haben sich in tolle Kostüme gekleidet und gemeinsam wurden viele lustige Spiele gespielt, getanzt und ausgelassen gefeiert. Einige Kinder hatten sogar einen Tanz einstudiert, den sie den anderen Kindern mit großer Freude vorgeführt hatten. Da leider nicht alle Kinder dabei sein konnten, überlegen wir, ob es im Sommer eine Wiederholung geben wird.


Dann plötzlich war er da, der Frühling.
Die Tage wurden wieder länger, wir mussten die Uhr auf die aktuelle Sommerzeit umstellen und die ganz dicken Wintersachen konnten endlich im Schrank bleiben (aber nur die ganz dicken, da der Frühling uns immer mal wieder mit Frost überrascht hat).
Wie geht das eigentlich mit den Jahreszeiten? Warum ändert sich das Wetter, wieso ist es mal hell oder auch dunkel bei uns. Fragen über Fragen auf die wir in den kommenden Wochen immer wieder versucht haben eine Antwort zu finden.
Mit dem Blick auf den Globus mussten wir feststellen, dass unsere Erde eine Kugel ist und sich dreht. Dadurch entstehen Tag und Nacht oder aber auch die verschiedenen Jahreszeiten. Was passiert mit der Natur im Frühling, wann kommen die Zugvögel zurück und welche Frühblüher gibt es denn?
Wir lernten, wie wichtig die Natur für uns ist und wie wir auf sie achten können.
Dazu hörten wir viele Geschichten, lernten Gedichte oder auch kleine Lieder.
Auch über das Osterfest haben wir gesprochen! Ostern ist das Ende der Fastenzeit und wird schon seit sehr langer Zeit gefeiert. Der Osterhase, sowie die Eier oder auch Küken sind der Inbegriff neuen Lebens. Auch im Frühling beginnt neues Leben überall.
Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Zeit.

 

Verhext und zugeknotet

Neben dem Schnee, dem Fasching und dem Osterfest ist doch uns Wackelzähnen etwas ganz Merkwürdiges passiert.
Plötzlich standen in unserer Lernwerkstatt zwei Zauberinnen mit den Namen Loralina & Kaida. Sie kamen uns besuchen und wollten Zauberlehrlinge ausbilden.
Ob wir dafür die Richtigen waren???
Als Zauberlehrling benötigt man natürlich auch ein wenig Handwerkszeug. Schnell wurden Zauberhüte, Zauberstäbe und ein Zaubersternamulett gebastelt.
Dann konnte es endlich losgehen. Natürlich brauchten wir auch noch magische Zaubernamen. Ohne Magie geht nichts. Gesagt getan!!
Schon waren wir Wackelzähne fast nicht mehr wiederzuerkennen.
Alles begann mit einem magischen Zirkel. War das spannend!
Die Zauberinnen brachten uns zu jeder Lernwerkstattstunde eine Geschichte aus ihrer Zauberwelt mit. Wir mussten Freibarts Bart reparieren, indem wir einen Faden aufgeklebt haben, oder aber auch ein Fernglas bauen, das mit Wolle umwickelt wurde. Damit waren wir richtige Sternengucker. Wir mussten dem Magier das Gewand mit Hilfe eines Knotens festbinden, damit er es nicht verliert oder aber wir haben einen Zauberschmuckbeutel gefädelt.
Plötzlich ist alles magisch. Selbst unsere Sportstunde dreht sich um anknüpfen und Knoten.
Aber eins ist jetzt schon mal klar: Man benötigt zum Zaubern nicht unbedingt einen Zauberstab. Auch Hände oder Füße können zauberhafte Dinge hervorbringen.

Zu unserem Abschlussfest im Juni werden hoffentlich alle Kinder ihr Zauberdiplom geschafft haben.

Wir sind sehr verzaubert (Ach hoppla) gespannt sollte es heißen, wie unsere Zauberlernwerkstatt weiter geht.